Vom Schaumburger Land mit dem prachtvollen Schloss Bückeburg und anderen historisch bedeutungsvollen Sehenswürdigkeiten zwischen Weser und Steinhuder Meer sind auch Besucher aus dem Ausland begeistert. Und auch wer in diesem geschichtsbewussten, einstmals eigenständigen Fürstentum lebt und seine Kulturschätze lieben gelernt hat, möchte seinen Bekannten und Freunden in aller Welt zeigen, was sie hier entdecken können. Mit dem dreisprachigen Bildband „Bilderreise durch Schaumburg“ hat der Verlag Jörg Mitzkat in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Rolf Fischer den beliebten dreisprachigen Bildband über das Schaumburger Land komplett neu gestaltet.
Die Schaumburg, Namensgeberin des Schaumburger Landes, ziert das Cover des Buches und der Betrachter kann erahnen, welchen Abwechslungsreichtum das Land zu ihren Füßen zu bieten hat.
Im Vorwort schreibt Graf Adelmann, dass das Schaumburger Land ein „Mitteleuropa im Kleinen“ abbilden würde. „Hier findet man Mittelgebirge, die Flußlandschaft der Weser, fruchtbare Lößböden, die Norddeutsche Tiefebene und die nördlichsten Vorkommen einiger alpiner Pflanzen auf dem Hohenstein nicht weit von der Schaumburg.“ 
Das Schaumburger Land könne auf eine eigenständige Geschichte von über 900 Jahren zurückblicken. In Schaumburg-Lippe habe die Eigenständigkeit gewahrt bleiben können, zuletzt als Freistaat, bis es 1946  in Niedersachsen aufging. So haben in allen Teilen des Schaumburger Landes die Menschen eine starke regionale Identität bewahrt. 
Die Geschichte ist aller Orten im Schaumburger Land spür- und sichtbar: So sind zum Beispiel die Bronzeplastiken des kaiserlichen Hofbildhauers Adrian de Vries, die er für das Mausoleum des Fürsten Ernst in Stadthagen geschaffen hat, die einzigen Arbeiten von de Vries, die bis heute in ihrer ursprünglichen Umgebung geblieben sind. Die Gebäude des Fürsten Ernst gehören zur Avantgarde seiner Zeit und prägen einige Orte bis heute. 
Auch das prachtvolle Bückeberger Schloss zieht jährlich zehntausende von Besuchern an. Die Stiftskirche von Obernkirchen ist ein monumentales Zeugnis für die Bedeutung des Obernkirchner Sandsteins als Baumaterial, der die Region vieler Orten prägt. Und in Rinteln zeugen noch zahlreiche repräsentative Bauten im Ortskern von der einstmaligen Bedeutung als Universitäts- und Festungsstadt.
Nicht zuletzt stellen auch die Kurorte Bad Nenndorf und Bad Eilsen sowie das Steinhuder Meer am nördöstlichen Rand Schaumburgs reizvolle Ausflugsziele dar.