Emil Storck ermittelt wieder – neuer Stoff für Krimifreunde

von Jörg Mitzkat (Kommentare: 0)

Mit einem vertrackten Fall um einen Bauernhof im Weserbergland hat Emlin Borkschert die Geschichte des Ermittlers Emil Storck von der Kripo Höxter weitergeschrieben: Nach der Trennung von seiner Frau und seinem Coming-Out fühlt sich der Kommissar als Rabenvater seiner sechszehnjährigen Tochter. Die interessante Geschichte um das Privatleben des Kommissar steht allerdings nicht in Konkurrenz zum eigentlichen Fall, der durch einige unerwartete Wendungen das kriminalistische Gespür der Protagonisten sowie der Leserinnen und Leser immer wieder vor spannende Herausforderungern stellt.

Der Biohof Bannenberg am Rande des Weserberglands: Ziegen auf grünen Weiden, im Hofladen Käse und erste Erdbeeren. Nichts erinnert daran, dass dort vor Jahren ein junges Mädchen brutal ermordet wurde.

Als nur wenige Kilometer weiter der Enthüllungsautor Falk Buthe vergiftet wird, ahnen Hauptkommissar Emil Storck und seine Kollegin Marion Redeker von der Kripo Höxter zunächst nichts von einem Zusammenhang.

In akribischer Kleinarbeit und mit oftmals unkonventionellen Methoden graben sie sich durch alte Akten und neue Hinweise und stoßen dabei auf ein dunkles Kapitel einer Familienchronik. Als die Geschichte weitere Opfer fordert, müssen die Ermittler den Fall noch einmal von einer anderen Seite aufrollen.

Emlin Borkschert schreibt klar und direkt, dabei lässt er seine Leserinnen und Leser tief in die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Protagonisten eintauchen.

 

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