Arbeit, Holz und Porzellan

Kurzbeschreibung

Wie versuchte man vor 250 Jahren, den Menschen ein besseres Leben zu sichern? Wer hatte die Idee, an der Weser, im Solling und im Hils Porzellan, Glas, Eisen und anderes herzustellen und warum? Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) hatte sich besonders darum verdient gemacht, seinen Untertanen Nahrung zu verschaffen, sie gesund und reich zu halten, wie man damals sagte. Denn ein guter Fürst verschaffte seinerzeit den Menschen mit kluger Politik Arbeit, damit sie sich selbst versorgen konnten. Zum 300. Geburtstag im Jahr 2013 erzählt eine Sonderausstelllung, wie der Gründer der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG, der Spiegelhütte Grünenplan, der Brandversicherungsanstalt und anderer Einrichtungen im damals Weserdistrict genannten Landkreis Holzminden eine kluge Wirtschafts- und Sozialpolitik durchsetzte. Herzog Carl I. gründete Fabriken und Manufakturen, förderte mit dem Oberjägermeister Johann Georg von Langen eine nachhaltige Forstwirtschaft und kümmerte sich um eine gute Infrastruktur in seinem Herzogtum. Bis heute wirken seine Gründungen nach und viele seiner Initiativen sind noch heute im Lande sichtbar. Ein Gemeinschaftsprojekt von Freundeskreis Fürstenberg Porzellan e.V., Heimat- und Geschichtsverein für Stadt und Landkreis Holzminden e.V. Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Kulturzentrum Schloss Bevern und Kreisvolkhochschule Holzminden.

978-3-940751-64-5
Thomas Krueger
250 mm
210 mm
400 g
Porzellan & Keramik
Carl I. und die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert. -Der Weserdistrict - Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG 23. März bis 06. Okt. 2013
13.05.2013
14,80  inkl. MwSt.

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